Genau wie Kleiner Bär aus unserer Geschichte, kamen die Kinder mit Träumen und Wünschen in die Projektwoche. Kleiner Bär träumte davon ein wildes Pferd zu zähmen und die Kinder träumten davon zu reiten, Pfeilbogen zu schiessen und einen tollen Federschmuck zu tragen. Doch das ging nicht ohne einen richtigen Indianernamen! Mit kreativen Ideen setzten die Kinder ihren eigenen Indianernamen zusammen, auf den sie die ganze Woche sehr stolz waren.
Leben alle Indianer in einem Tipi? Haben alle Indianer lange, schwarze Haare? Sprechen alle Indianer die gleiche Sprache? Wie und womit jagten die Indianer? Leben die Indianer heute immer noch so wie früher? Mit diesen und weiteren Fragen setzten sich die Kinder interessiert auseinander. Im Laufe der Woche übten sie sich im Klettern, Schleichen, Kanu fahren, Bogen schiessen und Balancieren. Die Zeichensprache der Indianer gab Anlass zum Rätseln und Raten.Auch singen, musizieren mit selber gebastelten Trommeln, tanzen und basteln kamen während der abwechslungsreichen Woche nicht zu kurz.
Der Höhepunkt war der Besuch eines Reiterhofes. Nachdem die Pferde geputzt und angemalt waren, ging das Reiten los. Die Kinder, die auf den Pferden sassen strahlten trotz eisiger Kälte. Auch das Führen der Pferde war sehr beliebt. Anschliessend konnten sich die Kinder am Feuer im Tipi aufwärmen und ihr Mittagessen geniessen.
Um die vielfältigen Erlebnisse noch einmal aufleben zu lassen, wurde die Woche mit einer Schnitzeljagd gekürt. Aufgrund von kniffligen Hinweisen fanden die Kinder Aufgaben, bei denen sie ihr Indianerwissen stolz zeigen konnten. Als Stärkung wurde das am Vortag gebackene Maisbrot genossen.
