So wie Findus zu Pettersson kam, kam er auch zu uns nach Rupperswil – in einer Box.
Nach dem Kennenlernen widmeten sich die Kinder ihrer ersten erfinderischen Werkaufgabe, so wie Pettersson das auch gerne macht. Aus Strohhalmen, Korkzapfen, Watte, Knöpfen, Papier, Karton und weiteren Bastelmaterialien fertigten sie Möbel. Damit richteten die Kinder zu zweit ein Zimmer für Pettersson und Findus ein und dekorierten es liebevoll. So entstand im Nu ein gemütliches Ferienhaus für unsere beiden Gäste.
Auch im Laufe der Woche kam das Basteln, Werken und Tüfteln nicht zu kurz. An unterschiedlichen Posten fertigten die Kinder verschiedene Produkte passend zum Thema oder lösten knifflige Rätsel. Doch nicht nur mit Wolle, Papier, Folie und Filz waren die Kinder fleissig. Tatkräftig halfen sie, die Zutaten für Zopfteig zu mischen und diesen zu kneten. Aus einer Teigkugel formten die Kinder ein Katzengesicht, welches sie mit Rosinen, Mandeln und Nüssen ausgestalteten.
Der Höhepunkt war ein Bauernhofbesuch. Mit Zug und Postauto reisten wir zu unserem Ausflugsziel, wo uns ein erlebnisreicher Morgen erwartete. Die Kinder durften Körner im Hühnerhof streuen, Kaninchen streicheln, Brotteig kneten und formen, Kälber und Kühe betrachten und viel Interessantes über diese Tiere erfahren. Wer sich traute, durfte sich im Melken probieren.
Abgerundet wurde die Woche mit einem gemeinsamen Znüni. Aus Reiswaffeln, Rosinen und weiteren Zutaten gestalteten die Kinder ein Findusgesicht, welches sie anschliessend genüsslich verzehrten. Ein Film, der unter anderem viele Geschichten aufgriff, welche uns unter der Woche begleitet hatten, ermöglichte uns, ein letztes Mal gemeinsam in die Welt von Pettersson und Findus einzutauchen.
