Schulen Rupperswil

Kindergarten und Primarschule

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SWiSE-Forscherhalbtag der Schule Rupperswil 2014

In den letzten zwei Schulwochen des Schuljahres 13/14, vor den Sommerferien, trafen sich alle Kinder der Schule Rupperswil zu einem Forschermorgen. Alle beschäftigten sich mit dem Thema “Bauen und Konstruieren mit Zeitungspapier”.

Die Kinder des Kindergartens trafen sich in der Sporthalle. Dort wurden sie von der Waldameise Fred und der Schnecke Charly empfangen. Diese fanden im Wald einen Bogen Zeitungspapier und wollten daraus einen Turm bauen, um die Aussicht zu geniessen. Dazu brauchten sie die Hilfe der Kinder. Wie wird aber vorgegangen, damit das Gebilde stabil ist und nicht zusammen fällt? Die Kinder probierten selber einen Lösungsweg zu suchen. Mit grosser Freude und Elan machten sie sich in kleinen Gruppen daran, zu tüfteln und zu erforschen. Dank viel Klebeband und einigen Zeitungen entstanden wunderbare, stabile Bauwerke.

In der Unterstufe hörten die Kinder die Geschichte vom Zeitungsjungen Jakob, seinem Zaubertrank und vom gemeinen Martin, der aber Höhenangst hat. Die EK-Kinder und alle 1.- und 2.-Klässler/innen strengten sich sehr an, dass Jakob einen hohen Turm erhält, um seinen Zaubertrank in Sicherheit zu bringen. Deshalb entstanden aus gerolltem Zeitungspapier und Klebeband ganz tolle Gebäude, die es schafften, eine gefüllte 1.5-Liter-PET-Flasche zu tragen!

Die Mittelstufe stellte sich der Aufgabe, in Kleingruppen eine Brücke zu bauen. Auch sie bekamen als Material Zeitungen, Klebeband und Schnur zur Verfügung. Die Brücke sollt dabei so konstruiert werden, dass sie zwei Stühle miteinander verbindet, mindestens einen Meter lang ist und ein Gewicht eines grösseren Modellautos tragen kann. Voller Elan und Eifer gingen die Kinder ans Werk. Sie rollten Zeitungen, klebten, probierten aus, überlegten, diskutierten, verbesserten und stabilisierten ihre Konstruktionen, bis richtige Brücken mit Pfeilern, Tragwerken oder auch Hängebrücken entstanden. Diese sahen nicht nur schön und stabil aus, sondern konnten von teils grossen und schweren Modellautos befahren werden.

Am Schluss gingen überall die jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren, Konstrukteurinnen und Konstrukteure und Architektinnen und Architekten auf einen Rundgang, um die Bauwerke der anderen zu bewundern und zu würdigen.

Auf allen Stufen haben die Kinder mit viel Freude mitgearbeitet, neue Erfahrungen gesammelt und das Eine oder Andere übers Bauen gelernt.

Dieser erfolgreicher Forschermorgen bleibt uns allen in guter Erinnerung!